#Beforedark ist ein Plädoyer für den Tanz und die darstellenden Künste in Zeiten der Pandemie. Künstler weltweit tauchen, trotz Zeiten der Krise, wieder auf und erstrahlen in neuem Glanz. Die Künstler helfen stetig der Gesellschafft, bieten uns einen “Zufluchtsort” und tanzen und musizieren weiter – auch in den finstersten Momenten, wenn es kurz #Beforedark ist.
Vier Tänzer, vier Perspektiven, vier Sprachen, vereint durch den Wunsch nach gegenseitigem Verständnis. Die Tänzer mit verschiedenen Stilrichtungen verschmelzen ihre Techniken, um die universelle Sprache des Tanzes zu sprechen. Jeder einzelne von ihnen hat diese Pandemie anders erlebt und verschiedene Phasen durchlaufen. Der rote Faden dieses Stücks sind die Erfahrungen jedes einzelnen Tänzers, zusammen mit dem kollektiven Entstehungsprozess von #Beforedark: Freiheit, Veränderung, Sehnsucht, Suche nach Identität und Angst vor Ungewissheit.
Man merkt diesen vier Tänzern ihre Erfahrung an. Sie stehen auf der Bühne, um das zu sagen, was ihnen auf dem Herzen liegt, jedoch tun sie dies nicht allein. Diese Geschichte würde ohne die Begleitung von Musik, der universellen Sprache, keinen Sinn ergeben. Ein Ensemble von Musikern lädt uns zu einer Reise durch verschiedene Klangwelten ein, die von den Wurzeln des Flamencos bis hin zu traditionell afrikanischer Musik reichen.
#Beforedark ist eine konstante Emotion. Es handelt sich um eine kreative Herausforderung, die sich auf die Erfahrung stützt und das Vorhandene nutzt, um eine Wahrheit zu erzählen. Eine Wahrheit, die, trotz Zweifel und schwieriger Zeiten, geteilt wird. Es überzeugt, weil Autenzität das ist, was uns bewegt.